Vulpes Lupus Canis
Amarok

Bild: Marion Hambuch

(Link zu Furaffinity)

Amarok

Symbol für die Liebe


Amarok ist der Protagonist des zweiten Teils meiner Geschichte. Seinen ersten "Auftritt" hatte er in der Mitte des ersten Parts, als Joliyad, sein Fuchsfreund, ihn besucht. Wie alle Samojedaner-Rüden ist auch Amarok sehr männlich und kräftig. Er ist eher der "Macher" als der "Denker".

Trotz fehlender Schulbildung (welche bei den Samojedanern nicht üblich ist), versteht er es, sich sogar komplexe technische Dinge anzueignen. Er liebt die Herausforderung, Neues zu probieren. Außerdem ist er sehr furchtlos. Für Amarok geht seine Familie, also seine Verwandtschaft (aber insbesondere das Wolfsvolk), über alles.

Der 16jährige Wolf ist Joliyads langjähriger Jugendfreund und später auch sein Geliebter. Da das Volk Joliyads die Samojedaner in Arameria nicht dulden will, gelten Aramerianer und Samojedaner (Füchse und Wölfe also) als erbitterte Feinde, was Amarok und seinen Freund jedoch nicht ihre Gefühle zueinander verleugnen lässt.

Zu Beginn der Beziehung mit Joliyad enthüllt sich (vor allem im neunten Kapitel "Wolfsdenken" des ersten Parts) der romantische, liebevolle Teil des maskulinen Wolfes. Außerdem beweist er künstlerische Fähigkeiten und malt gern, teils sehr (homo)erotische, Anthro-Kunst.

Seine Persönlichkeit ändert sich jedoch schlagartig, als seine Familie durch eine Bombe der Aramerianer ausgelöscht wird.

Amarok selbst überlebt und schwört dem Verantwortlichen, dem Führer Aramerias, Blutrache. Diese Gedanken verändern ihn zwar, löschen aber seine Emfindungen für seinen Geliebten nicht aus.

Selbst im zweiten Teil der Trilogie ist Amarok noch immer zu tiefer, inniger Liebe fähig - trotz einer schweren Depression, eines Alkoholproblems und zahlreicher Rückschläge.

Das Konstrukt


Die Mitglieder Amaroks Rasse tragen allesamt keine Nachnamen. Die Idee dahinter ist, dass Menschen oftmals ihr Gegenüber mit Hilfe des Nachnamens identifizieren und bewerten. Der Name "Hitler" beispielsweise hat eine einschlägige Bedeutung und unweigerlich eine Reaktion zur Folge.

Wenn ein Mensch einen anderen jedoch wirklich liebt, so glaube ich, spielt der Nachname, die Herkunft, keine Rolle.

Da Amarok das Symbol für die Liebe ist, bietet es sich also an, zu erwähnen, dass es durchaus tausende mit seinem Namen geben kann, doch sein Freund würde ihn immer wieder erkennen - und nur ihn lieben.

Abgeleitet wird sein Name aus dem Lateinischen "Amare" für die Liebe (das Wort findet sich außerdem auf der Flagge des Samojedanischen Königreichs). Passend, wenn Amarok schließlich der Protagonist ist, der die Liebe in der "Vulpes Lupus Canis" repräsentiert.