Alsatiania hat keine Flagge.
Alsatiania ist eigentlich kein "echter Staat", sondern viel mehr die theoretische Abgrenzung verschiedener, kleinerer Stämme, deren Dörfer allesamt von Schäferhunden bewohnt werden. Es existieren noch weitere canidae Rassen auf AlphaVul. Jedoch sind die Alsatiaten die unabhängigste, souveränste. Ihr Volk wird deshalb auch von einem "Souverän" gelenkt, regiert jedoch von einer "Leithündin".
Staatsname: | Alsatiania |
Internationales Kürzel: | ATN |
Fläche: (km²): | 20.553 |
Einwohnerzahl (dauerhafte Einwohner): | 2 Millionen |
Davon reine Schäferhunde: | 2 Millionen |
Staatsform: | Stammesbündnis |
Hauptstadt: | Ket'Herin |
Staatsführer: | "die Leithündin" |
Zahlungsmittel: | (keine) |
Allgemein als Staat anerkannt, jedoch noch nicht als solcher ratifiziert, gilt Alsatiania als technologisch unterentwickelt. Als das jüngste aller Reiche auf AlphaVul wurde es aus dem Zusammenschluss mehrerer Stämme gegründet, um die rohstoffreichen Berge vor der Übernahme durch andere Länder zu schützen. Ursprünglich war Alsatiania Staatsgebiet Samojadjas und beschreibt dessen südlichsten, fels- und erzreichen Teil. In mehreren lokal begrenzten Schlachten gelang es einer Gruppe staatenloser, hündischer Anthromorphen, die Berge vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen und zu halten, worauf die Samojedaner einlenkten und erklärten, die Besetzung durch die "Hunde" sei ein geeignetes Mittel, die vielen Rohstoffvorkommen keinem der Völker AlphaVuls zukommen zu lassen.
Schließlich machte man sich, mangels technologischer Weiterentwicklung des Stammesbündnisses, keine Sorgen um den Verbleib der Bodenschätze. Dieser Zustand der "Duldung" wandelte sich in jüngerer Zeit mehr und mehr zur Akzeptanz, welche letztlich auch auf das Einwirken des aramerianischen Führers hin möglich war. Dieser drohte den Wölfen Samojadjas mit militärischen Konfrontationen, denn er wollte verhindern, dass das staatenlose Hunde-Volk oder die Wölfe sich mit den Aramerianern genetisch mischen würden.
Aktuell verhandeln die Nationen AlphaVuls den Status des Stammesbündnisses neu und beraten über die (rechtmäßige) Anerkennung Alsatianias als unabhängige, vollwertige Nation. Gemeinhin ist man hier jedoch nicht an dem Ausgang eines solchen Referendums interessiert, da die Alsatiatien sich unter allen Umständen seit jeher als "Staat" verstehen. Der Ausgang einer zukünftigen Ratifizierung entscheidet also nicht maßgeblich den Fortbestand der alsatianischen Volksgemeinschaft.
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